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Badezimmerboden mit wasserbeständigem Randanschluss am bestehenden Mauerwerk

Sanierung von Feuchträumen und Bädern

Wasserbeständig

Bei Umbauten, Renovierungen und Restaurierungen tritt häufig das Problem feuchter Räume, Badezimmer und Küchen auf. Vorhandene Holzfußböden müssen oft grundlegend angepasst werden um den heutigen Anforderungen hinsichtlich Wasserbeständigkeit, Tragfähigkeit, Feuerwiderstand, Luft- und Trittschallschutz gerecht zu werden.

Bauphysikalische Aspekte

Das LEWIS®-Schwalbenschwanzprofil gewährleistet eine dauerhafte Luftbewegung im Fußbodenhohlraum. Das Holz der Unterkonstruktion kann weiter atmen, so dass das Faulen des Holzes und das Schaffen eines Nährbodens für Ungeziefer vermieden wird. Falls trotz der wasserbeständigen Ausführung der Fugen Wasser in den Fußboden-Hohlraum eindringen sollte, kann es nicht zu einer anhaltenden Schädigung kommen. Untersuchungen haben gezeigt, dass die natürliche Ventilation dafür sorgt, dass die Konstruktion nach höchstens drei bis vier Monaten wieder vollkommen trocken ist.

Wandanschlüsse

Zur Trennung [freihalten] von allen aufgehenden Bauteilen wird z. B. ein 20 mm starker mineralischer LEWIS®-Randdämmstreifen verlegt. Kontaktbrücken zu Heizungsanschlüssen, Leitungen etc. sind unbedingt zu vermeiden und müssen ebenfalls mit einem Randdämmstreifen entkoppelt werden.

Wasserbeständige Ausführung

Auf dem fertigen Fußboden wird im Übergangsbereich Boden- Wand ein elastisches Dichtband eingeklebt oder eine flüssige Flächenabdichtung vorgenommen. Durchbrüche und andere Anschlüsse müssen in gleicher Weise wasserbeständig abgedichtet werden.

Duschabfluss

In die LEWIS®-Fußbodenkonstruktion kann ein Duschabfluss oder Bodenablauf aus Kunststoff oder aus rostfreiem Stahl eingebaut werden. Das Abflussrohr kann an einem Tragbalken aus Holz oder an einem Wechselbalken befestigt werden. Das Aufstockelement kann in der Höhe derart eingestellt werden, dass die Oberseite zum Teil unter der Oberkante der Fliesen bleibt. In die LEWIS®-Schwalbenschwanzplatte wird eine Aussparung geschnitten. Der Zwischenraum zwischen dem Aufstockelement und der LEWIS®-Schwalbenschwanzplatte muss abgedichtet werden. Der wasserbeständige Anschluss des Aufstockelements an den Betonfußboden wird gemäß unserem Hinweis „Wasserbeständige Ausführung“ und den Herstellerrichtlinien hergestellt.

Gefälleestrich

Beim Einbau eines Bodenablaufes kann die Vergußmasse auch als Gefälleestrich eingebracht werden. Bitte unterschreiten Sie die Mindestaufbauhöhe für den entsprechenden Belastungsbereich nicht.

Keramik- und Natursteinfliesen

Die LEWIS®-Fußbodenkonstruktion stellt einen dauerhaften, soliden Unterboden dar, auf dem alle vorkommenden Keramik und Natursteinfliesen nach den gültigen Normen und Vorschriften verlegt werden können. Keramikfliesen werden üblicherweise mit Hilfe des dazu geeigneten Fliesenklebers verlegt. Natursteinfliesen werden in Sand-Zement-Mörtel verlegt. Das Ergebnis ist eine stabile und wasserbeständige Fußbodenkonstruktion aus einem LEWIS®-Fußboden und einem Oberbelag aus keramischen oder Natursteinfliesen. Der Wandanschluss bzw. die wasserbeständige Ausführung muss gemäß unseren Hinweisen bzw. den Herstellerrichtlinien ausgeführt werden.

Elektrische Erdung

Die Badewanne und die LEWIS®-Fußboden Konstruktion können mit dazu geeigneten Materialien geerdet werden. Die LEWIS®-Platte kann in das Erdungssystem eingebunden werden.

 

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